Nutze Gemüsereste aus Schalen und Abschnitten daraus kannst du eine Brühe machen, statt sie wegzuwerfen. Einfach sammeln bis du genug zusammen hast und dann eine köstliche Brühe machen.
Welche Gemüsereste eignen sich?
Gut geeignet: Zwiebel- und Knoblauchschalen, Karottenschalen, Sellerieblätter, Lauchabschnitte, Pilzstiele, Kräuterreste (z. B. Petersilie oder Thymian), Blumenkohl- und Brokkolistiele.
Weniger geeignet: Stark bittere Gemüsereste wie zu viele Kohlrabiblätter oder Radieschenblätter.
Anleitung für selbstgemachte Gemüsebrühe:
» Reste sammeln: Bewahre Gemüsereste in einem verschließbaren Beutel oder Behälter im Gefrierfach auf, bis du genug hast (ca. 500 g bis 1 kg).
» Reste waschen: Spüle die Gemüsereste gut ab um Schmutz zu entfernen.
» Kochen: Gib die Reste in einen großen Topf, füge ca. 2 Liter Wasser hinzu, und ergänze sie mit Gewürzen wie Lorbeerblättern, Pfefferkörnern und Salz.
» Köcheln lassen: Lasse die Mischung für etwa 30–60 Minuten auf kleiner Flamme köcheln.
» Abseihen: Gieße die Brühe durch ein feines Sieb und fülle sie in saubere Gläser oder Behälter.
» Aufbewahrung: Im Kühlschrank hält sich die Brühe etwa 5–7 Tage, oder du frierst sie portionsweise ein.
Tipp:
Du kannst die Brühe pur genießen, für Suppen verwenden oder als Basis für Saucen, Risottos und Eintöpfe nutzen.
Für einen intensiveren Geschmack kannst du die Reste vor dem Kochen kurz im Topf anrösten.
So nutzt du Reste sinnvoll und sparst Geld und es schmeckt auch noch hervorragend!